Die niederländischen Fachleute begründen die positive Entwicklung beim Klimaschutz in der Branche vor allem mit der besseren Futterverwertung und einer geringeren Ausscheidung an organischen Stoffen durch die Schweine. Darüber hinaus seien die Emissionen pro Kilogramm Futtermittel auch aufgrund höherer Hektarerträge und des Einsatzes alternativer Rohstoffe zurückgegangen. Beispielsweise seien verstärkt Nebenprodukte aus dem Lebensmittelsektor als Futterkomponente verwendet worden.

Ein weiterer wichtiger Faktor zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen in der Haltung von Ferkeln und Mastschweinen sei die Güllelagerung. Die Fachleute wollen nun verschiedene Strategien entwickeln, wie der CO2-Ausstoß in der Schweinehaltung noch weiter gesenkt werden kann.

von AgE