Monat: Oktober 2022

120 Mill. Tierwohlförderungen-wo sind sie gelandet ?

Die in den Medien groß angekündigten Tierwohlmillionen Föderungen sind nicht bei uns Schweinebauern gelandet.

Von allen gefordert und von keinem bezahlt wie soll dass gehen? Die NGO- Organisationen bekommen irn Österreich 140 Millionen an Förderungen und einen Löwenanteil davon der VGT.

Auf Anfrage im Landwirtschaftsministerium bei MR DI Manfred Watzinger wurden die zugesagten 120 Mil. Tierwohlförderungen in alle anderen Investionensförderungen verteilt. Den schwarzen Peter hat dann wieder die Schweineproduktion, die machen eh nichts ,hört man von allen Seiten.

Aber wie soll es gelingen , dass man von der Devensive in die Offensive kommt?

Nur wenn das neue Föderungs- Tierwohlprogramm einmal richtig prozentmäßig aufgestockt bei uns Schweinebauern ankommt!

Wenn der Handel die notwendigen Zuschläge ausbezahlt!

Wenn der Kosument das von ihm geforderte Tierwohl auch kauft!

Wir Schweinebauern sind gerne bereit, so wie der LEH seine Filialen alle 10 Jahre wegreißt und in drei Monate neue baut auch unsere Stallungen durch moderene Tierwohlstallungen zu ersetzen. Der LEH schreibt seine Neubauten in 10 Jahre ab , bei uns Schweinebauern in Generationen.

Wir Schweinebauern brauchen ein starkes Licht am Ende des Tunnels.

Ukraine: Bauern senken Anbaufläche deutlich

In der Ukraine wurden in diesem Jahr 4,4 Millionen Tonnen Getreide über die Häfen am Schwarzen Meer ausgeführt. Für die ernte 2023 haben die Bauern ihre Anbauflächen deutlich eingeschränkt.

Trotz der Ende Juli mit Russland erzielten Einigung über die Nutzung der Schwarzmeerhäfen ist in der Ukraine bisher nur die Hälfte der Häfen, die vor dem Krieg in Betrieb waren, wieder freigegeben worden. Darauf hat der ukrainische Landwirtschaftsminister Mykola Solsky hingewiesen.

Seit der Umsetzung der «Getreideinitiative» haben dennoch bereits fast 200 Schiffe abgelegt und mehr als 4,38 Mio. t an Agrarprodukten transportiert. Solsky betonte, es sei angesichts der aktuellen Entwicklungen im Kampf gegen die russischen Invasoren aber nicht sicher, wie lange die Getreideexporte überhaupt noch möglich seien.

Mit den insgesamt bereits erzielten Erfolgen bei der Ausfuhr von Agrargütern ist das Kiewer Landwirtschaftsressort durchaus zufrieden. Wie das Ministerium am 20. September mitteilte, wurden seit Ausbruch des Krieges insgesamt 16,4 Mio. t an landwirtschaftlichen Erzeugnissen ins Ausland geliefert. Angeführt wird die Ausfuhrliste von Mais mit fast 7 Mio. t, gefolgt von Weizen mit rund 2,5 Mio. t.

Mittlerweile hat auch in der Ukraine die Herbstaussaat begonnen. Nach einer Prognose des Agrarressorts werden die Ackerbauern die Anbaufläche für Winterweizen, Roggen, Gerste und Raps voraussichtlich um 25  bis 35 Prozent verkleinern. Gründe dafür seien unter anderem die hohen Kosten für Mineraldünger, Probleme beim Getreideverkauf sowie zu geringe Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Erzeugnisse.

Nur geringfügige Veränderungen des Anbauareals sind nach Einschätzung des Ministeriums beim Roggen zu erwarten, da dieser überwiegend für den heimischen Markt produziert wird. Anders sieht die Situation jedoch bei Winterweizen und Wintergerste aus; hier sind wegen der langen Blockade der Seehäfen immer noch Vorräte aus der letztjährigen ernte vorhanden, die auf die Preise drücken.