Man kann alles verdrehen -FIH erschüttert über „falsche Behauptungen“

Mit großem Erschüttern und Bedauern haben wir den Beitrag über „umstrittene Tiertransporte“, der am Dienstag, 9. Jänner in der ORF–Sendung Report ausgestrahlt wurde, ertragen“, schreibt heute der FIH in einer Stellungnahme.

„Die Rinderzucht Austria wird die zum Teil falschen Behauptungen, die im Beitrag von dem Journalisten Edgar Verheyen und mit Material des Vereines „The Marker“ von Tobias Giesinger, eh. Mitarbeiter des VGT, gebracht wurden, mit objektiven Zahlen und Fakten richtig stellen bzw. entgegnen“, erklären FIH-Obmann Johann Hosner und -Geschäftsführer Dr. Josef Miesenberger.

Hosner und Miesenberger halten als Reaktion auf den Bericht fest:

  • Zuchtrinder aus Österreich passen sich auf den Betrieben in Algerien seit vielen Jahren sehr gut an, deshalb kommen die Käufer immer wieder nach Österreich. Dies wurde im Beitrag von den Kunden einmal mehr bestätigt.
  • Zuchtrinder aus Österreich sind Saatgut für die Rinderhaltung in Algerien und bringen Leben in die ländlichen Regionen. Sie tragen dazu bei, der Landflucht Einhalt zu gebieten.
  • Der Ankauf von Zuchtrindern aus Österreich wird durch den algerischen Staat, mit dem Ziel, die Eigenversorgung mit Lebensmittel nachhaltig zu verbessern, finanziell unterstützt. Diese Unterstützung ist an eine Mindesthaltepflicht von 5 Jahren für die Rinder gebunden.

Die im Herbst aus Österreich nach Algerien exportierten Zuchtrinder wurden in Slowenien auf das Schiff verladen. Entsprechende Kurzfilme finden Sie auf der Seite des Homepage des FIH unten

.Abschließend halten die beiden in Richtung des ORF noch fest: „Vielen Dank für jedes Gespräch, welches Sie mit wem auch immer zu diesem schwierigen Thema führen. Die mediale Arbeit wird über die Rinderzucht Austria koordiniert werden, so wie auch die Aufnahmen in Ried mit der Rinderzucht Austria koordiniert waren.“ von Torsten Altmann