Schweinemast: Östereich plant Spaltenverbot

Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober will Spaltenböden in der Schweinemast verbieten. Dafür kämpfe der Grünen- Politiker in Verhandlungen mit Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger.

Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober plant ein Verbot der Spaltenbodenhaltung in der Schweinemast. Aus Tierschutzsicht ist ein Verbot von Vollspaltenböden sicherlich notwendig, erklärte der Grünen- Politiker gegenüber dem Nachrichtenmagazin ,,profil“. Man müsse den Tieren mit Mehrflächenbuchten die Möglichkeiten bieten, den Kot und den Liegeplatz zu trennen. Außerdem werde die Zugabe von Strukturfutter und Beschäftigungsmaterial einfacher, da das Güllesystem nicht belastet werde. Seine Position sei klar und er kämpfe dafür in den Verhandlungen mit Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger, betonte Anschober.

Vieleicht sollte sich der Minister mehr auf Corona konzentrieren, oder doch sich Auszeit nehmen, und sich Praxis in Österreichs Schweinestallungen holen, dann kann man darüber reden- oder ???.

Diesbezügliche Gesetznovellierungen seien in seinem Ministerium bereits erarbeitet worden. Uneins sind sich Köstinger und Anschober laut profil auch in der Frage einer Kennzeichnung in der Form der Tierhaltung. Anschober wolle, dass für die Verbraucher im Supermarkt, im Restaurant und in der Kantine auf den ersten Blick erkennbar sein sollte, ob das Fleisch beispielweise aus der umstrittenen Vollspaltenhaltung stamme oder von Stroh- beziehungsweise Freilandschweinen.

Aber wer wird das bezahlen Herr Minister ??? . Wer anschafft, der bezahlt !!!

Allerdings sei Köstinger dagegen, Sie argumentiere, dass Östereich bei der Tierhaltung in vielen Bereichen höhere Standards habe als in der EU vorgeschrieben ist. ,Mit einer Herkunftskennzeichnung würden wir das in einem ersten Schritt sichbar ausloben, so die Ressortchefin.