| USA: Die Erzeugerpreise in Iowa sind auf 1,34 €/kg zurückgefallen. Die saisonal bereits hohen Schlachtzahlen sind nochmal gestiegen Die Teilstückpreise zeigen überwiegend eine steigende Tendenz. Das große Angebot ist selbst für ein Vorweihnachtsgeschäft zu hoch. Der Angebotsstau infolge des „Shut-down“ wirkt nach. In den ersten beiden Quartalen 2026 wird bei rückläufigen Schlachtzahlen wieder mit stabilen bis anziehenden Preisen gerechnet. Brasilien: Der Durchschnittspreis wurde mit 1,82 €/kg wieder fester notiert. Der Wechselkurs kann seine gestiegene Kaufkraft knapp behaupten. Der Inlandsmarkt bleibt weiterhin ausgeglichen. Das Exportgeschäft mit den wichtigsten Bestimmungsländern Philippinen, Japan und Mexiko läuft vorerst weiterhin auf hohem Niveau und stellt die entscheidende Preisstütze dar. Russland: Die Durchschnittsnotierungen sind nach der zurückliegenden Hochpreisphase auf 1,85 €/kg zurückgefallen. Der Wechselkurs hat mit 91,88 Rubel = 1 € etwas an Kaufkraft gewonnen. Die Inlandsnachfrage bleibt weitgehend unverändert. Die aktuellen Exporte werden durch die Wetterbedingungen etwas eingeschränkt. China: Die Preise für Schweinefleisch haben sich mit 2,04 €/kg stabilisiert. Die saisonal steigende Nachfrage des Vor-Neujahrsgeschäfts unterstützt das Preisniveau. Das chinesische Neujahrsfest findet am 17. Febr.2026 statt. Die Erwartungen richten sich auf eine weiter steigende Nachfrage bis zu diesem jährlichen Verbrauchshöhepunkt. Der angestrebte Bestandsabbau ist noch nicht in vollem Umfange erreicht worden. |