USA: In Iowa sind die Erzeugerpreise mit 1,89 €/kg wieder gestiegen. Die Schlachtzahlen sind zurückgegangen und der Dollarkurs hat wieder etwas an Kaufkraft gewonnen. Die Teilstückpreise zeigen jedoch weiterhin überwiegend nach unten, mit Ausnahme von Grillware. Der Börsenkurs für den neuen Frontmonat Juni 2025 wird mit 1,86 €/kg gehandelt, die Terminkurse der nachfolgenden Monate liegen auf diesem Niveau. Die Exporte sind weiterhin rückläufig. Brasilien: Die Durchschnittspreise haben sich auf 1,75 €/kg etwas verbessert. Nachgebende Inlandspreise werden durch den kaufkräftigeren Wechselkurs mehr als ausgeglichen. Das Absatzgeschäft im Inland ist sehr verhalten. Der Export verläuft jedoch auf rekordhohem Niveau. Russland: Die Durchschnittsnotierungen sind mit 2,13 €/kg noch einmal erheblich gestiegen. Der Wechselkurs ist mit 89,45 Rubel für 1 € kaufkräftiger geworden. Das Angebot an Schlachtschweinen ist etwas kleiner ausgefallen. Der Inlandsverbrauch entwickelt sich stetig entlang der Sättigungslinie. Laut dem „Verband der Schweinezüchter“ soll das Exportgeschäft weiterhin zügig verlaufen. China: Die Preise für Schweinefleisch setzen den saisonüblichen Abstieg mit 2,45 €/kg erst mal nicht weiter fort. Die Kurse für den neuen Frontmonat Juni 2025 haben sich an der Börse Dalian mit 2,26 €/kg vorerst auf einem niedrigen Niveau stabilisiert. Für die weiteren Sommermonate werden ähnliche Kurse erwartet. Das Angebot aus Inlandserzeugung und Importen deckt die saisonal und einkommensbedingt verhaltene Nachfrage ausreichend ab. |
Schleswig-Holstein (FEG) | 86,00 | +1 |
Nord-West (LWK) | 72,50 | +0,50 |
Baden-Württemberg (LEL) | 78,40 | +0,50 |
Bayern (Ringgemeinschaft) | 80,50 | +0,50 |
Niederlande (Utrecht) | 68,50 | -1,50 |
Dänemark (SPF Pulje) | 77,04 | +0,04F |
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