Bei einer Schwerpunktkontrolle in Bergheim wurden 14 Tiertransporte mit insgesamt 273 Tieren überprüft. Die Bilanz fiel positiv aus: Nur eine Anzeige und zwei Verwarnungen waren nötig.
Bergheim/Salzburg Kontrollore der Veterinärdirektion des Landes Salzburg haben gemeinsam mit der Polizei in der Gemeinde Bergheim am 22. September 2025 Lebendtiertransporte überprüft.
Laut Salzburger Landeskorrespondenz wurden Transporter, die auf dem Weg zum Schlachthof waren, angehalten und kontrolliert. Dabei wurden große LKW, die einen Rinderlangstreckentransport durchführten, ebenso überprüft wie auch Schafbauern, die ihre Tiere selbst auf dem gut ausgestatteten Anhänger verfrachtet haben.
Die Bilanz nach der Schwerpunktkontrolle in Bergheim war durchaus erfreulich. Denn die engmaschigen Kontrollen lieferten an diesem Tag nur wenige Mängel bei den Tiertransporten zutage.
Kontrollen von Tiertransporten finden in enger Kooperation der Landesveterinärdirektion mit der Polizei landesweit statt. „Die Polizei überprüft die Verkehrssicherheit und wir überprüfen den Tiertransport, das Wohlbefinden der Tiere und ob die Bestimmungen alle eingehalten worden sind“, betonte Peter Schiefer.
Auch er legte heute in Bergheim selber Hand an beziehungsweise verschaffte sich auch mit Hilfe einer Leiter einen Überblick über die Situation in den Lastwagen und Anhängern.
Für die Veterinärbehörde ist die Transportfähigkeit der Tiere am wichtigsten. Dazu zählen der Gesundheitszustand der Tiere, das freie Platzangebot und ob auch ausreichend eingestreut ist, damit das Vieh während der Fahrt nicht rutschen kann. Überprüft werden natürlich auch alle Dokumente, die mitzuführen sind.
Thomas Schwaiger, Leiter der Verkehrsabteilung der Landespolizeidirektion, erklärte, dass die Polizei vorwiegend die Lenk- und Ruhezeiten sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge überprüft und ob alle Dokumente vorhanden sind.