Bei der Bundesvorstandssitzung des UBV Anfang Juli wurden aktuelle Herausforderungen besprochen. Die Forderungen daraus wurden an die zuständigen Stellen und die Bundesregierung weitergeleitet.
Bei der Bundesvorstandssitzung des Unabhängigen Bauernverbandes (UBV) Anfang Juli wurden die neuen Herausforderungen in der Landwirtschaft besprochen. Die Forderungen wurden an die zuständigen Stellen und die Bundesregierung weitergeleitet.
Zur neuen GAP – beginnend mit 2027 – hat der UBV eine klare Forderung formuliert: Keine Kürzungen der finanziellen Mittel und ein Sockelbetrag von 30.000 Euro pro Betrieb inkl. eines jährlichen Inflationsausgleichs. Grundsätzlich ist der Unabhängige Bauernverband nicht gegen Handelsabkommen. Es müsse jedoch sichergestellt sein, dass nicht die Land- und Fortwirtschaft die Zeche zahlen muss. Derzeit gebe es einen gültigen Nationalratsbeschluss gegen Mercosur. Wir sind gespannt, wie die endgültige Entscheidung in diesem seit Jahren laufenden Verhandlungen ausfällt.
Generell spricht sich der UBV gegen einen Beitritt der Ukraine zur EU aus. Der derzeitige Stand der Verhandlungen um Zollabschlüsse mit der EU schütze die EU-Landwirtschaft nicht. Ukrainische Agrarprodukte könnten zu Dumpingpreisen auf die EU-Märkte gebracht werden, ohne dass sie den strengen EU-Standards entsprechen müssten. Unter anderem seien derzeit keine Sanktionen vorgesehen, wenn die Auflagen betreffend Importe aus der Ukraine in die EU nicht eingehalten werden. Die Importe von Zucker, Weizen, Geflügel, Eiern, Mais und Honig werden laut UBV drastisch ansteigen. Butter, Milchpulver, Malz, Hafer, Gerste, Vollmilchpulver, fermentierte Milch, Pilze und Traubensaft würden folgen.
Generell spricht sich der UBV gegen einen Beitritt der Ukrane zur EU aus. Der derzeitige Stand der Verhandlungen um Zollabschlüsse mit der EU schütze die EU-Landwirtschaft nicht. Ukrainische Agrarprodukte könnten zu Dumpingpreisen auf die EU-Märkte gebracht werden, ohne dass sie den strengen EU-Standards entsprechen müssten. Unter anderem seien derzeit keine Sanktionen vorgesehen, wenn die Auflagen betreffend Importe aus der Ukraine in die EU nicht eingehalten werden. Die Importe von Zucker, Weizen, Geflügel, Eiern, Mais und Honig werden laut UBV drastisch ansteigen. Butter, Milchpulver, Malz, Hafer, Gerste, Vollmilchpulver, fermentierte Milch, Pilze und Traubensaft würden folgen.
von Torsten Altmann