Eier statt Teslas

Massenproteste, abgefackelte Autos, sinkende Absatzzahlen bei Tesla. Massiver Ärger bei den Amerikanern, weil es zu Ostern keine Eier gibt. Wie jetzt durchgesickert ist, plant Elon Musk einen großen Deal: In seiner Giga-Fabrik im brandenburgischen Grünheide sollen künftig keine Autos mehr vom Band rollen, sondern Eier.

Wie in den vergangenen Wochen überall berichtet wurde, hat die USA ein massives Eierproblem. Die weltweiten Anfragen, unter anderem auch in Deutschland, haben daran nichts geändert. Jetzt ist Überraschendes durchgesickert, in einen Chat zwischen Präsident Donald Trump und seinem engsten Berater Elon Musk geraten: Der Tesla-Standort in Grünheide, Brandenburg, soll abgewickelt werden. Im Chat war zu lesen: „Ich habe beschlossen, meine Strategie zu ändern und mich auf ein anderes nachhaltiges Produkt zu konzentrieren: Eier“.

Die Nutzungsänderung hätte unbestreitbare Vorteile: Die Nachfrage nach Eiern wird nicht einbrechen in den kommenden Jahren, die amerikanische Bevölkerung kann mit günstigen Eiern zu Ostern bei Laune gehalten werden, Hühner gehören keiner Gewerkschaft an.

12 Mio. Legehennen plus Freilandhaltung wären möglich

Auf den 72 ha mehrstöckigen Fabrikbauten in Grünheide könnte man rund 12 Mio. Legehennen halten. Auf den über 200 ha zusätzlichem Gelände rund um die Fabrik wäre auch noch Platz für Biohennen. Die Umweltaktivisten in Grünheide fänden das sicher gut.

Dass die Planung vollautomatisierte und KI-gesteuerte Ställe vorsieht, versteht sich beim Tec-Pionier Elon Musk von allein. Der besondere Clou: Die Auslieferung der Eier an die Kunden soll mit autonomen Fahrzeugen erfolgen – davon stehen noch einige in den Forschungshallen von Tesla.

„Das ist nur der Anfang einer neuen Ära der Lebensmittelproduktion“, chattete Elon Musk an Donald Trump.