In der Ferkelnachfrage kommt wieder Luft nach oben

Die üblichen Preisverbesserungen am Ferkelmarkt im Februar fallen aufgrund des niedrigen Schlachtschweinepreises noch verhalten aus. Mit Plus 5 Cent macht die Notierung aber auch diese Woche einen Schritt nach oben.

Am europäischen Schlachtschweinemarkt geht die Schere in der laufenden Schlachtwoche weiter auseinander. Während die Notierungen in den meisten EU-Ländern vornehmlich von Stabilität geprägt sind, steigen die Notierungen in Spanien und Frankreich an. Der italienische Markt zeigt weiter Schwäche.

Gar nicht vom Fleck kommt vorerst der Schlachtschweinemarkt. Dennoch kommt ein leichter Optimismus auf. Anhaltend rückläufige Produktionszahlen stützen zunehmend den europäischen Schweinemarkt. Die jetzt aktuell veröffentlichen Zahlen zu den Zuchtsauenbeständen zeigen in vielen EU-Ländern ein sattes bis zweistelliges prozentuelles Minus. Vor allem in Deutschland leidet in manchen Regionen bereits die Ferkelversorgung. Die europäischen Ferkelmärkte zeigen inzwischen eine hohe Absatzsicherheit,

Erfreulich entwickelt sich auch der heimische Ferkelmarkt. Bei einem anhaltend unterdurchschnittlichen Angebot kommt nun Schwung in die Ferkelnachfrage. Eine vollständige und pünktliche Markträumung ist die Folge. Die Tendenz zeigt für die nächsten Wochen Richtung Ferkelknappheit. Der Notierungspreis steigt um 5 Cent auf 1,90 €/kg.