Billigeier aus Deutschland bei Penny

In Zeiten wo österreichische Eierbauern ums Überleben kämpfen, importiert der Rewe-Konzern Billigeier aus Deutschland für ihre Penny-Märkte. Zuerst alles fordern, wie ein Vorstanddirektor von Rewe in Güssing den Donau-Soja für die Eierbranche und dabei betonen- Wir zahlen alles….. aber nur wir Bauern zahlen alles!!!!!

Vergessen alles was die österreichischen Eierbauern beim Ausstieg aus der Käfighaltung versprochen wurde, der Lebensmitteleinzelhandel hat sich dazu bekannt, den Weg durch Verzicht auf Frischeiimporte mit zugehen. Diesen Weg von Rewe nun zu verlassen ist mehr als unverständlich, wo gerade die hohen Donau-Soja kosten von 800 €/t die Futterpreise ins unermäßliche steigen.

Vergessen, dass die heimischen Geflügelbauern unter strengsten Tier- und Umweltstandards produzieren und einen hohen Nachhaltigkeitsstandard haben. Nah durch kurze Wege um den Konsumenten zu zeigen woher sein Frühstücksei kommt.

Auch die LK Steiermark fordert den Rewe- Konzern daher auf, seinen Worten über Umwelt- Tierschutz sowie die Wichtigkeit regionaler Lebensmittelversorgung auch Taten folgen zu lassen und auf ausländische Eiprodukte im Sortiment zu verzichten. Eier aus deutscher Produktion, verpackt in Holland, verkauft in österreichischen Pennymärkten, ist ein super Beitrag zur Nachhaltigkeit…..???

Werden die Schweinebauern auch so vergessen werden, wenn sie den geforderten Umstieg auf mehr Tierwohl mitmachen?