Russland deckelt Export von Mineraldünger und unsere Gülle wird mehr wert

Um eine Verknappung auf dem Heimatmarkt und damit einen Anstieg der Lebensmittelpreise zu verhindern, begrenzt Russland seinen Düngerexport.

Mit Blick auf die international explodierenden Düngerpreise schränkt Russland die eigenen Düngerexporte ein. Nach einer am 3. November unterzeichneten Verordnung der russischen Regierung werden die Ausfuhren vom 1. Dezember 2021 bis zum 31. Mai 2022 für Stickstoffdünger bei 5,9 Mio. t und für Mehrnährstoffdünger bei 5,35 Mio. t gedeckelt.

Ministerpräsident Michail Mischustin begründete den Schritt mit den stark steigenden Gaspreisen und der sich dadurch drastisch verteuernden Produktion von mineralischen Stickstoffdüngern. Die Beschränkung der Exporte sei auch notwendig, um eine Verknappung auf dem Heimatmarkt und damit einen Anstieg der Lebensmittelpreise zu verhindern.

Das russische Kabinett hat das Ministerium für Industrie und Handel mit der Verteilung der Kontingente beauftragt. Nach dessen Einschätzung sind die festgelegten Mengen „vergleichbar mit dem Exportvolumen der Vorperiode“. Gleichzeitig sei damit sichergestellt, dass die russischen Düngerhersteller in der Lage sein werden, sowohl Exportverpflichtungen zu erfüllen als auch den Inlandsmarkt zu versorgen.

Mit Blick auf die international explodierenden Düngerpreise schränkt Russland die eigenen Düngerexporte ein. Nach einer am 3. November unterzeichneten Verordnung der russischen Regierung werden die Ausfuhren vom 1. Dezember 2021 bis zum 31. Mai 2022 für Stickstoffdünger bei 5,9 Mio. t und für Mehrnährstoffdünger bei 5,35 Mio. t gedeckelt.

Ministerpräsident Michail Mischustin begründete den Schritt mit den stark steigenden Gaspreisen und der sich dadurch drastisch verteuernden Produktion von mineralischen Stickstoffdüngern. Die Beschränkung der Exporte sei auch notwendig, um eine Verknappung auf dem Heimatmarkt und damit einen Anstieg der Lebensmittelpreise zu verhindern.

Das russische Kabinett hat das Ministerium für Industrie und Handel mit der Verteilung der Kontingente beauftragt. Nach dessen Einschätzung sind die festgelegten Mengen „vergleichbar mit dem Exportvolumen der Vorperiode“. Gleichzeitig sei damit sichergestellt, dass die russischen Düngerhersteller in der Lage sein werden, sowohl Exportverpflichtungen zu erfüllen als auch den Inlandsmarkt zu versorgen.