Donau-Soja: Alle wollen es und keiner zahlt es

Landwirtschaftsmimisterin Elisabeth Köstinger will das die Soja- Importe aus Übersee bis 2030 um 50 % verringert werden. Das ist ein sehr ambitioniertes Ziel. Aber wie es machbar ist, sehen wir jetzt in der Geflügelbranche. Die Branche am Abgrund weil man so folgsam alles auf Donau-Soja umgestellt hat und die enorm gestiegenen Futterkosten jetzt zahlen muss. Der LEH will nicht die geforderten 2 Cent Aufpreis für die Eier oder das Geflügel zahlen. Im Gegenteil Penny verkauft noch Dumpingeier aus Deutschland. Ein Verein ,, Land schaft Leben“ bezahlt vom LEH und einigen dazu gedrängten Lieferanten rührt sich genau so wenig wie der Donau- Soja Verein um uns Bäuerinnnen und Bauern. Daher gibt es nur eine Chance, sofort aus der Donau- Soja Fütterung auszusteigen, die Konsumenten werden das dem LEH schon danken!

Aber dann bleibt ja dann Donau- Soja übrig für das Neue AMA- Gütesiegelprogramm das dem Einsatz von mehr heimischen oder Donau-Soja im Futtertrog von Schweinen haben will. Allerdings sollen die Kosten wie immer meistens bei uns Bäuerinnen und Bauern bleiben, oder doch auch von der öffentlichen Hand mitgetragen und am Markt erzielt werden. Mit einer konsenquenten Strategie, sei es aktuellen Futterkostenindex einrechnen Fairness vom LEH und zusammenarbeit aller Organisationen und mit gefestigtem Zusammenhalt von uns Bäuerinnen und Bauern wäre dieses Ziel zu erreichen.