Ferkel mit Minus 10 Cent

Der Preisdruck bleibt weiterhin bestehen. In Anlehnung an die sinkenden Notierungen im nahen Ausland wurde auch bei uns eine Preisanpassung vorgenommen.

Und das scheint auch möglich, obwohl das Angebot an lebenden Schweinen sehr klein ist, versuchen namhafte deutsche Schlachtbetriebe ihre Hauspreise durchzubringen. Die immer weiter fallenden Fleischpreise, am europäischen Binnenmarkt und keine erhofften Impulse von der Fußball- Europameisterschaft für den Absatz sind das Dilema.

Damit bleiben die Ferkelmärkte unsicher. Belastend wirken sich vor allem die Überhänge in Oberösterreich , Niederösterreich und seit schon zwei Monaten in der Steiermark aus. Für den Mäster ist die Laune für das Einstellen stark gesunken und auf Grund der hohen Ferkel- und Futterpreise ist kaum eine wirtschaftliche Mast möglich.

Deswegen wurde eine Preisanpassung an Anlehnung der EU- Preisentwicklung von 10 Cent vorgenommen.