Minus 15 Cent am Ferkelmarkt

Damit der heimische Absatz an Ferkeln bestmöglich aufrechterhalten werden kann, war eine deutliche Rücknahme der Ferkelnotierung unausweichlich.

Der europäische Ferkelmarkt hat sich in den letzten Wochen sehr stabil gezeigt. Die deutschen Entwicklungen setzen aber nun sowohl den Fleisch- als auch den Ferkelmarkt  gehörig unter Druck. Die andauernde Sperre bis zum 17. Juli bei Tönnies in Rheda- Wiedenbrück erzeugt einen enormen Rückstau bei schlachtfertigen Schweinen. Der Stau schlägt bereits bis in die deutschen Ferkelerzeugerbetriebe durch. Starke Preiseinbußen am deutschen Schweine- und Ferkelmarkt sind die Folge.

In Österreich hat man zuletzt noch versucht, sich von diesen Entwicklungen abkoppeln zu können. Nicht zuletzt die aktuellen Coronafälle  von Mitarbeitern in oberösterreichischen Schlachtbetrieben, setzen nun auch den heimischen Schlachtschweine- und Ferkelmarkt gehörig zu. Und wir Bauern zahlen so wie immer die Zeche