Ich, Ich, Ich- Wie der Egoismus das Gemeinwesen zerstört

Endlich wieder Advent ohne Maske., der Weihnachtsmarkt mit seinen sinnlichen Erleben und gemütlichen Beisammensein. Klar gibt das vor allen für die Putins der Welt. Doch die globalen Verwerfungen graben sich tief in unser kleines Gemeinwesen ein.

Was große Fragen aufwirft, die jeden betreffen: Sind wir noch fähig zur gemeinsamen Zusammenleben, die das Wohl einer Gesellschaft ausmacht? Oder zerfällt sie in Parallelwelten, die nichts miteinander zu tun haben wollen – und sich zunehmend aggressiver begegnen.

Es sind aufwühlende Zeiten umso exakter gibt es zu unterscheiden. Da sind viele, die sich ungehört und unverstanden fühlen und eine Debatte über Fehlentwicklungen einfordern. Auch die mus geführt werden. Da sind aber sehr viele , die grenzenlose Individualität huldigen. Die eigenen Interessen und Standpunkte über alles stellen. Ein grelles ICH, das sich paradox einigelst, ignorant bis ablehnend zum großen Gnazen.

Geeint im Wissen, dass eine gute Zukunft nur eine gemeisame sein kann. Dass das Gegeneinander alles schlimmer machen wird. Dass die Ohnmacht, die einem höllisch zuraunt, man bleibe sowieso ein Verlierer- zur Selbstaufgabe verdammt.

Warum also nicht die Scheuklappen öffen, aufeinander zugehen, sich besinnen? Es wäre ein aufrichtiger stiller Advent- ein starkes Du- Wir gegen das selbsüchtige Ich, Ich , Ich …..