Keine Ostergeschenke für Schweinemäster

Die Schweinepreise bleiben in der Woche vor Ostern unverändert. Für einen weiteren Preisanstieg fehlen die Impulse aus dem Exporgeschäft, als auch ein kräftiger Schub bei der Grillfleischnachfrage. Ist aber eher nicht zu rechnen angesichts der wieder rückläufigen Temperaturen. Das Ostergeschäft ist abgeschlossen, und dann ist meistens zwei Wochen flaute. In Deutschland konnten nur 80 Prozent der angebotenen Schweine verkauft werden.

Deshalb tut sich bei den Preisen in Deutschland und in den meisten anderen europäischen Ländern erst einmal nichts- leider leider. Lediglich in Spanien geht es mit den Notierungen weiter steil nach oben. Der Grund. der boomende Absatz der Spanier nach China. Das zieht den gesamten spanischen Markt nach oben.

Laut Österreichischer Schweinebörse stiegen sowohl Angebot als auch Nachfrage leicht. Das durchschnittliche Schlachtgewicht der 98.000 Schweine betrug 98,6 kg. Während der Oster-Lockdown in Wien, Niederösterreich und im Burgenland die Erwartungen im Fleischhandel dämpfte, hoffte man in den restlichen Bundesländern auf impulsgebende Grillaktivitäten.

Aufwärtstrend der Ferkelnotierung vorerst gestoppt. Der österreichische Ferkelmarkt bleibt deutlich unterversorgt und Rückstellungen georderter Partien waren unvermeidlich.